Bitte beachten:

Wir bitten alle Läufer zu beachten, dass der CANOSSA Benefiz Berglaufes® durch ein Naturschutzgebiet führt. Hier ist den Bestimmungen nach unter sagt Laufmarkierungen anzubringen. Aus diesem Grund werden keine Schilder aufgestellt oder aufgehangen.

Streckenbeschreibungen

Strecke 12km

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Der ca. 12 km lange Berglauf startet im Kurpark Bad Harzburg auf der Wiese gegenüber dem Haus der Natur, unterhalb der Burgbergseilbahn. Über die Fußgängerbrücke hinweg (Überführung der B4), am “Märchenwald“ vorbei, unter der Kuppel des Baumwipfelpfades hindurch, führt dieser Lauf auf einem schmalen Waldweg direkt rechts vom Bach entlang für ca. 1 km leicht ansteigend in den Wald.

Ein Streckenposten weist dann den Weg scharf nach rechts. Nach einigen hundert Metern, am Lauf eines Wassergrabens entlang, folgt bereits der steilste Abschnitt dieser Strecke. Tief durchatmen… ein weiterer Streckenposten leitet auf den 2 km steilen, teils unebenen Streckenabschnitt in Richtung Molkenhaus. Ca. 50 m VOR dem Molkenhaus leitet unser Streckenposten im 90° – Winkel nach rechts. Ein gut ausgebauter, leicht ansteigender Waldweg führt ein knapp 2 km langes Stück geradeaus. An der nächsten Kreuzung biegt die Strecke links Richtung Eckertalsperre ab (KEINESFALLS geradeaus laufen!). Ein weiterer Streckenposten wartet an der nächsten Abzweigung. Nun geht es links ab vom ausgebauten Waldweg auf einen steilen, ausgewaschenen, schwierigen Pfad, der nach kurzer Strecke auf ein ca. 150m langes Stück Asphaltstraße einmündet. Geradeaus geht es bis zur Schutzhütte an der “Luisenbank“ oberhalb der Ecketalsperre. Hier wird die Asphaltstraße Richtung Molkenhaus verlassen. Der höchste Punkt der Strecke ist erreicht! Entspannt kann auf horizontalem Weg die wunderbare Aussicht auf Eckertalsperre und Brocken genossen werden. Knapp 2 km weiter muss das Molkenhaus links oben liegen bleiben. Ein Streckenposten leitet nun nach rechts Richtung Rabenklippe und “Tiefe Kohlstelle“. Es geht geradeaus auf welliger Strecke bis zur Kreuzung an der „Tiefen Kohlstelle“ mit einer Schutzhütte und einer Köhlerhütte. Den schwerste Teil ist bereits geschafft. Von hier an vereinigen sich nun beide Streckenverläufe.

Aufatmen… und dem Richtungshinweis unseres Streckenpostens folgen. Die Strecke folgt einem gut ausgebauten horizontalen Hangweg mit traumhafter Aussicht auf die gegenüberliegenden Mischwälder mit ihrem jungen Grün, dem mächtigen Brocken und das weite Vorland. Nächstes Zwischenziel ist die „Säperstelle“. Voll motiviert für einen Zwischenspurt wird die an rechter Hand liegende (bergauf führende) Spitzkehre nach links passsiert – es geht endlich bergab! Vorbei an einer weiteren Spitzkehre, diesmal auf der linken Seite, geht es nach rechts auf die große Kreuzung der Säperstelle. Bald ist es geschafft und letzte Reserven werden entfaltet 🙂 Ein Streckenposten lenkt nach links in Richtung Burgberg. Auf steinigem, schottrigem Weg mit teils schwierigem Untergrund wird der tiefer gelegene „St. Antonius Platz“ (Streckenposten) erreicht und alle wissen… – es sind nur noch wenige Meter leicht bergauf. Das Ziel liegt fast in Sichtweite. Während der Blick nach rechts schweift, de Ausblick über das Harzer Vorland begeistert… wird die Ziellinie überschritten.

Strecke 6km

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Der ca. 6 km lange Berglauf startet im Kurpark Bad Harzburg auf der Wiese gegenüber dem Haus der Natur, unterhalb der Burgbergseilbahn. Über die Fußgängerbrücke hinweg (Überführung der B4), am “Märchenwald“ vorbei, unter der Kuppel des Baumwipfelpfades hindurch. Auf breitem Waldweg geht es nun geradeaus, dem Forstweg links vom Bach folgend. Die idyllisch plätschernden Bach-Passagen, rechts der Laufstrecke, führen weiter leicht bergauf.

Das junge Grün vieler Baumarten, die herrliche Ruhe der Baumwipfel und die kühle klare Luft des gesunden Mischwaldes läuten das Tor zum Nationalpark ein. Geradeaus, vorbei an einer ersten Wegkreuzung, weist der erste Streckenposten auf den nach links abzweigenden steileren Waldweg. Auch die nächste Kreuzung wird geradeaus überquert. Steil bergauf verengt sich der schottrige Weg nun und führt geradeaus weiter auf einem schmalen, teilweise steinigen Streckenabschnitt (ca. 100 m) direkt zum höchsten Punkt des Laufes, der “Tiefen Kohlstelle“ mit einer Schutzhütte und einer Köhlerhütte. Fast 300 Höhenmeter sind in sauerstoffreicher Luft überwunden!

Aufatmen… und dem Richtungshinweis unseres Streckenpostens folgen. Die Strecke folgt einem gut ausgebauten horizontalen Hangweg mit traumhafter Aussicht auf die gegenüberliegenden Mischwälder mit ihrem jungen Grün, dem mächtigen Brocken und das weite Vorland. Nächstes Zwischenziel ist die „Säperstelle“. Voll motiviert für einen Zwischenspurt wird die an rechter Hand liegende (bergauf führende) Spitzkehre nach links passiert – es geht endlich bergab! Vorbei an einer weiteren Spitzkehre, diesmal auf der linken Seite, geht es nach rechts auf die große Kreuzung der Säperstelle. Bald ist es geschafft und letzte Reserven werden entfaltet 🙂 Ein Streckenposten lenkt nach links in Richtung Burgberg. Auf steinigem, schottrigem Weg mit teils schwierigem Untergrund wird der tiefer gelegene „St. Antonius Platz“ (Streckenposten) erreicht und alle wissen… – es sind nur noch wenige Meter leicht bergauf. Das Ziel liegt fast in Sichtweite. Während der Blick nach rechts schweift, de Ausblick über das Harzer Vorland begeistert… wird die Ziellinie überschritten.

Streckencharakter

Vom Kurpark in Bad Harzburg führen die ca. 6 bzw. ca. 12 km langen Laufstrecken zum Burgberg, einem der schönsten Aussichtsberge im Harz. Die Streckenabschnitte des CANOSSA Benefiz Berglaufes® beinhalten teilweise läuferisch schwierige Passagen. Neben den typischen Forstwegen mit wassergebundener Decke führt der Streckenverlauf auch über kurze, naturbelassene Pfade, die abschnittsweise Pionierwegcharakter haben. Eine Präparierung der teils steinigen, unebenen und gegebenenfalls rutschigen Passagen (witterungsabhängig) durch den Veranstalter ist im Nationalpark nicht gestattet. Gelegentlich muss mit Schotter gerechnet werden.

Die Strecken führen größtenteils durch einen der schönsten Teile des Nationalparks. Es ist nicht möglich, die Laufstrecken für die Wohltätigkeitsveranstaltung abzusperren. Mit Begegnungen anderer Nationalparkbesucher, Lieferverkehr der romantischen Waldgaststätten, Werksverkehr der Wasserwerke Ecketalsperre, Biker (E-Bikes!) und sogar mit Bussen in beiden Richtungen muss gerechnet werden.

Läuferinnen und Läufer müssen daher stets aufmerksam und umsichtig unterwegs sein und ggf. unbedingt allen Hindernissen ausweichen. Auch mit dem Gedanken an den Wohltätigkeitscharakter der Veranstaltung sollte Wohlwollen und Nachsicht aller Teilnehmer selbstverständlich sein.

Im Einzelnen bedeutet dies für alle TeilnehmerInnen Anforderungen sicher zu erfüllen:

  • Allgemeine Erfahrung mit bergigen naturbelassenen Laufstrecken
  • Orientierungsfähigkeit
  • Bewusstsein über die körperliche Herausforderung, Streckenlänge und Höhenunterschiede
  • Gesundheitliche und sportliche Tauglichkeit
  • Erfahrung im Umgang mit raschen Witterungsveränderungen und Mittelgebirge

Diese Erfahrungen und Kenntnisse können von uns als Veranstalter NICHT überprüft werden. Mit seiner Anmeldung und Anerkennung der Haftungsausschlusserklärung (Ausdruck unterzeichnet mitbringen und bei der Startnummernausgabe am Veranstaltungstag abgeben!) bestätigt jeder Teilnehmer bzw. bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren ein gesetzlicher Vertreter, dass die erforderliche Verfassung gesichert ist und entsprechende Erfahrungen und Kenntnisse vorhanden sind. Dabei sind die aufgelisteten Punkte nicht als abschließend zu betrachten. Vielmehr gelten sie als Beispiele und allgemeine Erfahrungswerte.

=> Große Höhenunterschiede auf kurzer Strecke machen diesen Lauf zu einem hervorragenden Trainingslauf für den Bad Harzburger Bergmarathon.